Wirtschaftsberater

In der Rechts- und Wirtschaftsberatungsbranche sind wir seit Jahren als Coaches und Organisationsberater unterwegs. Und da wir nicht nur jahrelang als Berater von Wirtschaftsberatern, sondern selbst als Wirtschaftsanwälte in Kanzleien und Unternehmen gearbeitet haben, bringen wir außerdem Branchenkenntnis und -erfahrung mit.  

 

Immer wieder erleben wir, wie schwer es selbst für die exzellentesten Fachexperten ist, auch als Unternehmer zu denken und zu handeln. Gerade für mittelständige Wirtschaftsberater stellen sich immer wieder Strategiefragen hinsichtlich Markpositionierung, Mitarbeiter- und Kundenakquise, Unternehmensauftritt und -kultur, Führungsmodellen und Fachausrichtung. Dabei begegnen wir immer wieder "Wahrheiten" wie angeblich Beratungsmärkte funktionieren, von gläsernen Decken bis zu Globalisierungszwängen, die teilweise Beratermythen sind und oft verdecken, worauf es wirklich ankommt.

 

Ergänzend bieten wir in der HARMONIA Academy Leadership Trainings an, mit denen auch Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und andere Wirtschaftsberater ihre Führungskompetenzen abrunden können. Deren Welt kennen wir aus vielen Perspektiven: denn wir haben als Anwälte in unterschiedlichsten Zusammenhängen gearbeitet, vom Syndikus im Konzern über Kanzleien verschiedener Größe bis hin zu sog. Multidisciplinary Practises mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Consultants und sogar Patentanwälten.

 

Gerade die gute Zusammenarbeit und gemeinsame unternehmerische Führung verschiedener Berufsträger hat sich zum Beratungsklassiker entwickelt. Wenn wir es nicht immer wieder erlebt hätten, ein Außenstehender würde nicht ahnen, wie unterschiedlich oft Rechtsanwälte einerseits und Steuerberater/Wirtschaftsprüfer andererseits "ticken", was passiert, wenn weitere Berufsgruppen maßgeblich hinzukommen, wenn auf einmal internationale Kontexte die Kundenbeziehung oder die Unternehmensführung beherrschen.

 

Wie kommt man bei solchen Kulturen vom kommunizierten Anspruch eines One-Stop-Shoppings zu wirklich umfassender integrierter Beratung des Kunden? Was bedeutet das für die Akquise von Kunden und von Nachwuchs oder Quereinsteigern? Wie kommt man eigentlich von einer Kanzleistruktur vieler "Einzelhütten" zu einem kundenorientierten Beratungsunternehmen ohne Individualität und Qualität einzubüßen? Wie verträgt sich Individualistenkultur mit Teamlogik, Höchstpersönlichkeit mit Mitarbeiter-Ratio-Zwängen, Work-Life-Balance mit 24/7-Verfügbarkeit, gesunde Entwicklung mit Erfolg am Markt. Aufregende Themen.....